Reisalpe
Link: Schutzhaus
„Eine Aussicht wie von der Reisalpe“, hört man manchmal von Kennern, wenn sie eine traumhafte Rundsicht beschreiben. Denn von der baumfreien Kuppe dieser bekannten Erhebung zwischen Halbach- und Unrechttraisental hat man freien Blick nach allen Seiten bis zum Toten Gebirge, zu Traunstein, Ostrong im Waldviertel, ins Donautal und zu allen bekannten Bergen der östlichen Alpen wie Schneeberg, Rax, Hochschwab, Gippel, Göller, Schöpfl und Peilstein.
Auf dem Gipfel der Reisalpe steht nicht das übliche Kreuz, sondern eine Madonna, die ein Fabriksbesitzer für die Errettung aus einer Gefahr gestiftet hat. Im Inneren des Berges gibt es ein riesiges Höhlensystem, in dem man immer wieder Neues entdeckt.
Anreise
A1 bis St. Pölten Süd, B20 bis Freiland, B214 bis Hohenberg; Bahn und Bus bis Hohenberg.
Die Route
Dürntal bei Innerfahrafeld – Brennalm – Reisalpe – Brennalm – Stadlerhof – Andersbachtal – Furthof.
Gehzeit
Dürntal–Reisalpe 2 Std., Reisalpe–Stadlerhof 1 1/2 Std., Stadlerhof–Furthof 1 Std.;
gesamt 4 1/2 Std., Höhenunterschied 800 m.
Charakteristik
Etwas anstrengende, aber sehr abwechslungsreiche Wanderung ohne Schwierigkeiten. Vorsicht bei Nebel und Sturm, dann kann es auf der Gipfelkuppe ungemütlich werden.
Raststätte
Reisalpen-Schutzhaus, von Ostern bis Mitte Nov. täglich geöffnet, Dienstag Ruhetag, Info: Martin Schachel, Tel. 0664/505 21 08
Wanderkarte
„Lust aufs Wandern“ (erhältlich bei Mostviertel Tourismus);
Freytag & Berndt-Atlas „Wiener Hausberge“.
Der besondere Tipp
Bei einer Nächtigung im Schutzhaus (Voranmeldung notwendig) kann man einen traumhaften Sonnenauf- und
-untergang erleben.